Wie dieser Designer eine Küche aus dem 20. Jahrhundert in ein modernes Wunderwerk verwandelte

Wie dieser Designer eine Küche aus dem 20. Jahrhundert in ein modernes Wunderwerk verwandelte

Es war von Anfang an klar, dass die Küche des Whole Home 2023 aus der Zeit um 1900 einer kompletten Umgestaltung unterzogen werden musste. Es wurde in einer Zeit angelegt, als die Hausbesitzer nicht selbst kochten, es war eng, dunkel und völlig veraltet, sagt die preisgekrönte Designerin Laura McCroskey aus Kansas City. Aber auch als sie vorhatte, das Zimmer zu modernisieren, wollte McCroskey das Besondere an dem Haus bewahren. „Das Haus war einzigartig und hatte so viel Persönlichkeit. Wir wollten nicht zu modern werden; wir wollten, dass es eine frische Interpretation hat, aber dennoch völlig im Einklang mit dem ursprünglichen Aussehen steht“, sagt sie. Ihre kunstvolle Renovierung umfasste vier Aktualisierungen, die ihrem Team dabei halfen, dieses Ziel zu erreichen.

Klassische Farben auf neuartige Weise verwendet

McCroskey nennt die Palette der Küche „einen sehr europäischen Look. Sie hat einen altmodischen Touch, aber mit einem modernen Touch.“ Marmor ist natürlich ein traditionelles Küchenmaterial, aber Das Marmor ist alles andere als typisch. Mit seiner Mischung aus antikem Grün, tiefem Lila und goldenen Maserungen „ist es mutig und anders“, sagt sie. „Man könnte sagen, dass der Marmor zu 100 Prozent zur Einzigartigkeit des Hauses passt.“

Und obwohl ein Hauptziel der Renovierung darin bestand, den Raum zu öffnen und aufzuhellen, scheute McCroskey nicht vor einem dunklen Farbton für die Schränke zurück. Das tiefe Grün – eine Farbe, die oft mit Club- und gemütlichen Räumen in Verbindung gebracht wird – bietet eine willkommene Designüberraschung, indem es die Farben des Marmors aufgreift und auch auf das spektakuläre Grundstück des Hauses verweist, das von den Küchenfenstern aus sichtbar ist. Ein Hauch von Gold und Messing – an Wasserhähnen, Schrankbeschlägen und sogar an den Knöpfen und Brennern der Monogram-Reihe – sorgt für Luxus, ohne zu formell zu wirken.

Hochwertige Geräte mit hohem Design

Die prestigeträchtigen Monogram-Geräte in der Whole Home-Küche machen sie zu einem Traumraum für einen anspruchsvollen Koch und geben McCroskey und ihrem Team außerdem ein erfreuliches Maß an Designflexibilität. Der tafelfertige Säulen-Kühl- und Gefrierschrank lässt sich vollständig in die raumhohen Schränke integrieren. Die eingebaute Mikrowelle ist hinter Schranktüren verborgen. Die begehbare Bar verfügt über einen Monogram-Weinvorrat unter der Theke, der mehr als 50 Flaschen fasst, sowie über hinter Paneelen versteckte Monogram-Kühlschrankmodule für frische Lebensmittel.

Die herausragende Monogram 48-Zoll Dual-Fuel Professional-Reihe, andererseits soll es ein Schwerpunkt sein. Seine schlanke Konstruktion aus Glas und Edelstahl schmiegt sich an die Marmorwand dahinter, wie McCroskey es ausdrückt. Die eleganten Messingknöpfe und -brenner spiegeln auf subtile Weise die goldfarbenen Armaturen im Raum wider.

eine Küche mit weißen Schränken

Eine Bar, die jeden Barkeeper stolz macht

Für den Gastgeber, der stolz darauf ist, außergewöhnliche Cocktails zu servieren, könnte das kleinste Gerät in der Küche den größten Wow-Faktor auslösen. Die Forge Heated Ice Press von Monogram verwandelt vorgeformte Eis-„Juwelen“ (die über ein Abonnement des Forge-Partners Kentucky Straight Ice an Ihre Haustür geliefert werden können) in Kugeln auf Cocktail-Lounge-Niveau. Als erste und einzige beheizte Presse, die in den USA verkauft wird, verleiht die Forge jedem Getränk ein wenig Glamour – und die Kugeln schmelzen langsamer als normale Würfel, sodass Getränke länger kalt und unverdünnt bleiben. Es ist eine luxuriöse Note, die Cocktail-Liebhaber begehren werden und über die die Gäste noch lange nach dem Ende der Party sprechen werden.

ein Tisch mit einem Regal mit Lebensmitteln und einer Vase mit Blumen

ein Regal mit Gegenständen darauf

Schieber statt Türen

So oft wie möglich entschied sich das Team für dezente Schiebepaneele, um Gewürzecken und Regale zu verbergen. In der Speisekammer ist ein „Scheunentor“ alles andere als rustikal, mit verstecktem Scharnier und leichtgängiger Bewegung. An der Wand des Küchenherds sorgen mit Marmor verkleidete Paneele für eine Mischung aus Magie und Zweckmäßigkeit, denn scheinbar solide Steinfassaden lassen sich mühelos öffnen und geben leicht zugängliche Schlitze und Regale frei.

All diese Faktoren vereinen sich in einer Verbindung von moderner Technologie und elegantem Design und ergeben einen Raum, der eindeutig dem 21. Jahrhundert entspricht und den Eindruck vermittelt, als sei er von Generation zu Generation weitergegeben worden.